Bijdragen aan de geschiedenis Nordhausen Bd. 39

 14.00

Nordhausen. Während der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier des Nordhäuser Geschichtsvereins stellte Vorsitzender Hans-Jürgen Grönke u.a. den neuesten Band der „Bijdragen aan de geschiedenis van de stad en de provincie Nordhausen“ vor.
Diese Publikation erschien schon zu DDR-Zeiten. Nun gibt es die 39. Ausgabe. 14 Autoren haben wieder „Ausflüge“ in die Regionalgeschichte unternommen und stellen nun die Ergebnisse in Wort und Bild vor. Den Anfang macht Oliver H. Bommer aus Neustadt. Er erinnert an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und setzt sich in diesem Zusammenhang kritisch mit einer Nordhäuser „Sedan-Rede“ auseinander.Helmut Garlebs Thema sind aufgefundene Grenzsteine im Bereich von Amt und ForstHohnstein. Herbert Gerhardt blättert in mehreren Ausgaben des alten evangelischen Kirchenblattes „Mut und Kraft“ der Jahre 1914 naar 1941. Auf einen Streifzug durch die Geschichte des ehemaligen Serviten-Klosters Himmelgarten nimmt Hans-Jürgen Grönke seine Leser mit. Daniel Junker schließlich beschäftigt sich mit der Geschichte der Anhydrit-Estriche aus dem Gipswerk Niedersachswerfen. Für 2015 hat er noch eine Fortsetzung angekündigt. Das Lebenswerk des sehr bekannten und vielseitigen Künstlers Heinz Scharr würdigt Heidelore Kneffel in einem detailreichen Beitrag. Scharr, der in Utterode bei Rehungen lebt und wirkt, konnte kürzlich seinen 90. Geburtstag begehen. Der Thematik Brände, Brandschutz und Brandbekämpfung in der Reichsstadt Nordhausen in der zeitspanne zwischen 1500 en 1800 hat sich Peter Kuhlbrodt sehr umfangreich gewidmet.Münzexperte Paul Lauerwald berichtet über die letzten Brakteatprägungen aus der Nordhäuser Münzstätte zu Beginn des 14. Eeuw. Das Buch wird zudem durch einen interessanten Beitrag über die Siedler der Przeworsk-Kultur bei Leimbachbereichert, der von den Archäologen Michael Meyer und Björn Rauchfuß verfasst wurde. Weiterhin stellt Albrecht Pfeiffer einen preußischen Beamten in der Freien ReichsstadtNordhausen – Andreas Erhard Röpenack – vor. An den Nordhäuser Heimatbund in der Bundesrepublik von 1949-1991 erinnert Manfred Schröter, Pfarrer i.R.Arno Wand bereichert den Geschichtsband mit einer umfangreichen Abhandlung über Domstift und Pfarrei St. Crucis in Nordhausen. Mit Einblicken in die Geschichte des Nordhäuser Judenkirchhofs im 19. Jahrhundert beendet Marie-Luis Zahradnik den Reigen der heimatgeschichtlichen Forschungen in diesem Band. Als Herausgeber fungierten wieder der Nordhäuser Geschichts- en Oudheid Vereniging, das Stadtarchiv Nordhausenund das Museum Tabakspeicher. Mit dieser 246 Seiten umfassenden Publikation aus dem Verlag Steffen Iffland Nordhausen ist dem Geschichtsverein abermals ein qualitativ hochwertiges und Wissen bereicherndes Werk gelungen.Das Buch ist ab sofort im Buchhaus Rose, in der Bücherstube Hartmann und der Bahnhofsbuchhandlung Schneeberg oder auch während der monatlichen Vortragsabende des Geschichtsvereins zum Preis von 14 Euro erhältlich. Die Nordhäuser Geschichtsfreunde treffen sich am Dienstag, 13. Januar 2015, um 19.30 Uhr im Vereinshaus „Thomas Mann“ in der Wilhelm-Nebelung-Str. 29 zum traditionellen „Knetschabend“. Unter anderem überraschen einige Vereinsmitglieder wieder mit Kurzvorträgen. Interessierte Gäste sind wie immer herzlich Willkommen.Weitere Infos zum Verein gibt es unter: www.nordhaeuser-geschichtsverein.de
Hans-Georg Backhaus / 05.01.15 / tag

Vorrätig

Beschrijving

Bijdragen aan de geschiedenis van de stad en de provincie Nordhausen: 39. Band 2014 Hardcover - 21. December 2014

Nordhausen. Während der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier des Nordhäuser Geschichtsvereins stellte Vorsitzender Hans-Jürgen Grönke u.a. den neuesten Band der „Bijdragen aan de geschiedenis van de stad en de provincie Nordhausen“ vor.
Diese Publikation erschien schon zu DDR-Zeiten. Nun gibt es die 39. Ausgabe. 14 Autoren haben wieder „Ausflüge“ in die Regionalgeschichte unternommen und stellen nun die Ergebnisse in Wort und Bild vor. Den Anfang macht Oliver H. Bommer aus Neustadt. Er erinnert an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und setzt sich in diesem Zusammenhang kritisch mit einer Nordhäuser „Sedan-Rede“ auseinander.Helmut Garlebs Thema sind aufgefundene Grenzsteine im Bereich von Amt und ForstHohnstein. Herbert Gerhardt blättert in mehreren Ausgaben des alten evangelischen Kirchenblattes „Mut und Kraft“ der Jahre 1914 naar 1941. Auf einen Streifzug durch die Geschichte des ehemaligen Serviten-Klosters Himmelgarten nimmt Hans-Jürgen Grönke seine Leser mit. Daniel Junker schließlich beschäftigt sich mit der Geschichte der Anhydrit-Estriche aus dem Gipswerk Niedersachswerfen. Für 2015 hat er noch eine Fortsetzung angekündigt. Das Lebenswerk des sehr bekannten und vielseitigen Künstlers Heinz Scharr würdigt Heidelore Kneffel in einem detailreichen Beitrag. Scharr, der in Utterode bei Rehungen lebt und wirkt, konnte kürzlich seinen 90. Geburtstag begehen. Der Thematik Brände, Brandschutz und Brandbekämpfung in der Reichsstadt Nordhausen in der zeitspanne zwischen 1500 en 1800 hat sich Peter Kuhlbrodt sehr umfangreich gewidmet.Münzexperte Paul Lauerwald berichtet über die letzten Brakteatprägungen aus der Nordhäuser Münzstätte zu Beginn des 14. Eeuw. Das Buch wird zudem durch einen interessanten Beitrag über die Siedler der Przeworsk-Kultur bei Leimbachbereichert, der von den Archäologen Michael Meyer und Björn Rauchfuß verfasst wurde. Weiterhin stellt Albrecht Pfeiffer einen preußischen Beamten in der Freien ReichsstadtNordhausen – Andreas Erhard Röpenack – vor. An den Nordhäuser Heimatbund in der Bundesrepublik von 1949-1991 erinnert Manfred Schröter, Pfarrer i.R.Arno Wand bereichert den Geschichtsband mit einer umfangreichen Abhandlung über Domstift und Pfarrei St. Crucis in Nordhausen. Mit Einblicken in die Geschichte des Nordhäuser Judenkirchhofs im 19. Jahrhundert beendet Marie-Luis Zahradnik den Reigen der heimatgeschichtlichen Forschungen in diesem Band. Als Herausgeber fungierten wieder der Nordhäuser Geschichts- en Oudheid Vereniging, das Stadtarchiv Nordhausenund das Museum Tabakspeicher. Mit dieser 246 Seiten umfassenden Publikation aus dem Verlag Steffen Iffland Nordhausen ist dem Geschichtsverein abermals ein qualitativ hochwertiges und Wissen bereicherndes Werk gelungen.Das Buch ist ab sofort im Buchhaus Rose, in der Bücherstube Hartmann und der Bahnhofsbuchhandlung Schneeberg oder auch während der monatlichen Vortragsabende des Geschichtsvereins zum Preis von 14 Euro erhältlich. Die Nordhäuser Geschichtsfreunde treffen sich am Dienstag, 13. Januar 2015, um 19.30 Uhr im Vereinshaus „Thomas Mann“ in der Wilhelm-Nebelung-Str. 29 zum traditionellen „Knetschabend“. Unter anderem überraschen einige Vereinsmitglieder wieder mit Kurzvorträgen. Interessierte Gäste sind wie immer herzlich Willkommen.Weitere Infos zum Verein gibt es unter: www.nordhaeuser-geschichtsverein.de
Hans-Georg Backhaus / 05.01.15 / tag

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