Beschreibung
Nieznana niemiecka historia kulturowa szczególnego rodzaju | Historia Nordhusii 1877 do początków lat 70. XX w. w kontekście Światowego Stowarzyszenia Wszystkich Schlarafii
Książka ta ma także służyć jako przypomnienie o kulturowo zorientowanym stowarzyszeniu mężczyzn Schlaraffia Nordhusia i jego historii jako części historii kulturalnej miasta Nordhausen. Jednocześnie ma przeciwdziałać niektórym uprzedzeniom, które do dziś są przechowywane w wielu umysłach za pośrednictwem Stowarzyszenia Cockaigne. Jednym z powszechnych uprzedzeń jest narracja przedstawiana w formie oskarżenia, że Schlaraffia jest tajnym stowarzyszeniem na wzór masonów. Stowarzyszenie nigdy nie było powiązane z masonerią ani duchowo, ani organizacyjnie. To stwierdzenie nie unieważnia tego, że Cockaigne jako jednostki byli także członkami lóż masońskich, zwłaszcza, że takie członkostwo samo w sobie nie reprezentuje niczego honorowego. Freimaurer haben keine Verbrechen begangen, im Gegensatz zu ihren sie verfolgenden Gegnern, etwa den deutschen Faschisten aller Couleur. Hinsichtlich Vorurteilen kann mit dem vorliegenden Buch zugleich der Unterstellung entgegengetreten werden, wonach Schlaraffia ein frauenfeindlicher Herrenverein sei, in dem sich alte Männer einem im vorigen Jahrhundert verankerten patriarchalischen Gehabe hingeben würden. Abgesehen davon, dass die Ehefrauen bzw. Lebenspartnerinnen der Schlaraffen – es sind auch jüngere Männer unter ihnen – über solche von Unkenntnis der Tatsachen geprägte Äußerungen nur müde lächeln, sei erwähnt, dass Schlaraffia richtigerweise zwar allgemein als Herrenverein wahrgenommen wird, tatsächlich aber durch seine Mitglieder ein reges Vereinsleben mit ihren Frauen und Kindern gepflegt wird. Zeugnis davon legen zahlreiche Berichte und Bilddokumente auch des städtischen Vereins Nordhusia ab. Dieser Teil des Vereinslebens ist zudem satzungsmäßig im Weltbund Allschlaraffia verankert. Während die Männer in den Wintermonaten wöchentlich zusammen kommen – nicht anders als sich auch Frauen in eigenen Kreisen versammeln und deshalb niemand auf die Idee kommt, diese als männerfeindlich zu bezeichnen –, finden in den Sommermonaten zahlreiche Veranstaltungen statt, an denen meist die Partnerinnen und oft sogar viele Familien in Gänze teilnehmen. Dass das Buch überhaupt entstehen konnte, resultiert vor allem aus dem Wunsch von Nordhäuser Bürgern, die unter anderem an der genannten Tafelenthüllung beteiligt waren. Damals wurde der Gedanke geäußert, ausführliche Informationen über die Gründung und das jahrzehntelange Wirken des Schlaraffen-Reyches Nordhusia sowie über diejenigen Bürger zu erlangen, die sich ihr verschrieben hatten. Zumal schon damals vermittelt werden konnte, dass die Nordhusia ihr kulturelles Wesen auch über die engeren Stadtgrenzen hinaustrug.
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