Archiv des Autors: ifflandnordhausen
SEELENMORD
Status
Erlebnisbericht eins misshandelten Kindes.
Gott schuf die Mütter
„Gott kann nicht überall sein, deshalb schuf er die Mütter.“
Selten so gelacht. Dieses Zitat habe ich schon oft gehört – und regelmäßig wird mir übel. Wenn ich einen guten Tag habe, und die wurden mit den Jahren deutlich mehr, kann ich müde lächelnd abwinken. An weniger guten Tagen kommt die Vergangenheit noch immer erschreckend nah an mich heran. Setzt mir zu, schafft es manchmal, mich in den Würgegriff zu nehmen.
Dann kriege ich Panik, empfinde Todesangst. Nun, das kommt, wie gesagt, nicht mehr so häufig vor. Trotzdem fühle ich mich in diesen Augenblicken wieder wie das Kind, das ich einst war, aber schon lange nicht mehr bin: ausgeliefert, ungeliebt, allein. Weiterlesen
Historischer Kalender Nordhausen 2022 erschienen
Hervorgehoben
13 historische Aufnahmen, wovon 12 näher beschrieben werden und der heutigen Ansicht gegenübergestellt sind.


Das Leben des Kindes ist Spiel:
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Friedrich Fröbels Spielpädagogik heute für Kindergarten, Schule und Familie Gebundene Ausgabe in 2 Bänden von Matthias Brodbeck
Einführende Worte zum Buch
Kaum ein anderer Pädagoge wurde und wird mit frühkindlicher Bildung und Erziehung so stark in Zusammenhang gebracht, wie Friedrich Wilhelm August Fröbel. Das verwundert nicht, war er es doch, der mit der Gründung des ersten Kindergartens deutlich machte, dass die frühe Kindheit eine sehr bedeutungsvolle Phase der Individualentwicklung ist. Weiterlesen
Heeres-Munitionsanstalt Ludwigshall Wolkramshausen
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Die Gesamtgeschichte des Schachtes „Ludwigshall“ Wolkramshausen mit der Sprengstoffkatastrophe im Jahre 1942 mit 145 Todesopfern
Vorwort
Am 29. Juli 1942 ereignete sich in der unterirdischen Heeres-Munitionsanstalt Wolkramshausen bei Nordhausen in 660 Meter Tiefe eine Großexplosion, die mindestens 145 dort größtenteils zwangsweise Beschäftigten das Leben gekostet hatte.

In der DDR-Zeit waren darüber nur äußerst spärliche Informationen verfügbar. Zeitzeugen haben nicht berichtet; hätten sie damit doch freiwillig zu erkennen gegeben, dass sie einst in einer geheimen Munitionsfabrik der faschistischen Wehrmacht gearbeitet haben, in der großkalibrige Geschossmunition in großen Mengen hergestellt worden war, die Soldaten und Zivilisten der alliierten Siegermächte den Tod gebracht hatten.
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