Beschreibung
Erlebnisbericht eines misshandelten Kindes von Regina Horn
Einführung
Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Er ist hierzulande so weit verbreitet, wie die Volkskrankheit Diabetes Typ 2. Das belegen die Zahlen, die Wissenschaftler der Ulmer Universitätsklinik um Prof. Jörg Fegert im Frühjahr 2016 veröffentlicht haben. Viele Betroffene haben Angst, sich anderen anzuvertrauen oder sich bei Organisationen und Institutionen Hilfe zu holen. Sie fühlen sich schuldig an dem, was passiert ist – und leiden still.
Ein fatales Dilemma – das die Täter nutzen.
Regina Horn, geboren am 26. Dezember 1953, weiß, wovon sie redet, wenn sie über körperliche und seelische Misshandlungen und über sexuellen Missbrauch spricht. Sie hat es am eigenen Leib erfahren – von frühester Kindheit an. Hat erleben müssen, wie Gewalt und Missbrauch ihr Leben dauerhaft bis heute beeinflussen.
Und sie beinahe das Leben gekostet hätten – nicht nur einmal.
Sie erzählt auf den folgenden Seiten von ihrem „Leben, das keines war“. Erst als 45-Jährige traut sie sich, mit ihren Erfahrungen an eine breitere Öffentlichkeit zu gehen. Heute ist es ihr wichtig, Betroffenen Mut zu machen, sich Hilfe zu suchen und Wege aus der scheinbaren Ausweglosigkeit zu finden. Und sie beweist: „Das Leben kann trotzdem wieder schön werden.“
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