Schlaraffen in der Stadt:

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Eine unbekannte deutsche Kulturgeschichte besonderer Art | Die Geschichte der Nordhusia 1877 bis Anfang der 1970er Jahre im Kontext des Weltbundes Allschlaraffia

Zum Shop!  Der Erinnerung an den kulturell orientierten Männerbund Schlaraffia Nordhusia und seine Geschichte als Teil der Kulturgeschichte der Stadt Nordhausen soll auch dieses Buch dienen. Zugleich soll mit ihm einigen Vorurteilen entgegengetreten werden, die sich bis heute noch in so manchen Köpfen über den Schlaraffenbund erhalten haben. Zu den weitverbreiten Vorurteilen zählt die als Vorwurf dargebrachte Erzählung, dass Schlaraffia ein Geheimbund a la Freimaurer sei. Der Bund war weder geistig noch organisatorisch jemals mit der Freimaurerei verbunden. Diese Feststellung wird auch nicht dadurch entkräftet, dass Schlaraffen als Einzelpersonen zugleich Mitglieder in Freimaurerlogen waren, zumal eine solche Mitgliedschaft per se nichts Ehrenrühriges darstellt. Weiterlesen

Historischer Kalender Nordhausen 2024

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Steffen Iffland veröffentlicht seit 25 Jahren Bücher und Kalender zur Nordhäuser Heimatgeschichte. Der historische Kalender ist der Renner.

„Der historische Kalender läuft wie verrückt“,

freut sich Steffen Iffland. Der Verleger hat schon 500 Exemplare des beliebten Kalenders mit historischen Bildern aus Nordhausen verkauft. „Er läuft eigentlich jedes Jahr gut“, berichtet der Salzaer, der das Jahreswerk schon seit 1999 im Angebot hat. Weiterlesen

Band 48 der Gelben Reihe

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Digitale Nachlese zur neuen „Gelben Reihe“

Der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein und das Stadtarchiv haben im Dezember den 48. Band der „Gelben Reihe“ zur Geschichte der Region herausgegeben. Im Netz gibt es dazu nun noch ein paar Extras…

Ab sofort ist der 48. Band in den regionalen Buchhandlungen und beim Verlag Steffen Iffland für 20,00 Euro erhältlich. Zur Ergänzung von Bildmaterial zu gedruckten Aufsätzen gibt es nun jüngst auf der Homepage des Geschichts- und Altertumsvereins ein digitales Repositorium.
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Band 47 der Gelben Reihe erschienen

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Frischgedruckt

Der  Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein und das Stadtarchiv geben auch dieses Jahr wieder einen Band in der Buchreihe „Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen“ heraus. Ab sofort ist der 47. Band in den regionalen Buchhandlungen und beim Verlag Steffen Iffland für 20 Euro erhältlich. Auf gute 185 Seiten kommt der Band mit elf Themen vom 14. Jahrhundert bis in das 21. Jahrhundert. Zum Shop
 

SEELENMORD

Status

Erlebnisbericht eins misshandelten Kindes.

Gott schuf die Mütter
„Gott kann nicht überall sein, deshalb schuf er die Mütter.“

Selten so gelacht. Dieses Zitat habe ich schon oft gehört – und regelmäßig wird mir übel. Wenn ich einen guten Tag habe, und die wurden mit den Jahren deutlich mehr, kann ich müde lächelnd abwinken. An weniger guten Tagen kommt die Vergangenheit noch immer erschreckend nah an mich heran. Setzt mir zu, schafft es manchmal, mich in den Würgegriff zu nehmen.

Dann kriege ich Panik, empfinde Todesangst. Nun, das kommt, wie gesagt, nicht mehr so häufig vor. Trotzdem fühle ich mich in diesen Augenblicken wieder wie das Kind, das ich einst war, aber schon lange nicht mehr bin: ausgeliefert, ungeliebt, allein. Weiterlesen

Das Leben des Kindes ist Spiel:

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Friedrich Fröbels Spielpädagogik heute für Kindergarten, Schule und Familie Gebundene Ausgabe in 2 Bänden von Matthias Brodbeck

Einführende Worte zum Buch
Kaum ein anderer Pädagoge wurde und wird mit frühkindlicher Bildung und Erziehung so stark in Zusammenhang gebracht, wie Friedrich Wilhelm August Fröbel. Das verwundert nicht, war er es doch, der mit der Gründung des ersten Kindergartens deutlich machte, dass die frühe Kindheit eine sehr bedeutungsvolle Phase der Individualentwicklung ist. Weiterlesen

Heeres-Munitionsanstalt Ludwigshall Wolkramshausen

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Die Gesamtgeschichte des Schachtes „Ludwigshall“ Wolkramshausen mit der Sprengstoffkatastrophe im Jahre 1942 mit 145 Todesopfern

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Vorwort

Am 29. Juli 1942 ereignete sich in der unterirdischen Heeres-Munitionsanstalt Wolkramshausen bei Nordhausen in 660 Meter Tiefe eine Großexplosion, die mindestens 145 dort größtenteils zwangsweise Beschäftigten das Leben gekostet hatte.

Cover der Publikation

In der DDR-Zeit waren darüber nur äußerst spärliche Informationen verfügbar. Zeitzeugen haben nicht berichtet; hätten sie damit doch freiwillig zu erkennen gegeben, dass sie einst in einer geheimen Munitionsfabrik der faschistischen Wehrmacht gearbeitet haben, in der großkalibrige Geschossmunition in großen Mengen hergestellt worden war, die Soldaten und Zivilisten der alliierten Siegermächte den Tod gebracht hatten.

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Die Bombardierung von Nordhausen Teil I.

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Ein Zeitzeugenbericht von Heinz Eiling, Jg 1931

In Nordhausen wurde in diesen Tagen den Luftangriffen auf Nordhausen vor 75 Jahren gedacht, bei denen 8800 Menschen ihr Leben verloren und die Stadt zu 75 Prozent zerstört wurde.

Wie ich den 3. und 4. April 1945 in Nordhausen erlebte!

Wenn ich heute, 75 Jahre nach den schweren Bombentagen auf Nordhausen meine eigenen Erlebnisse noch niederschreibe, dann in der Absicht, der Nachwelt die Erinnerung an dieses Inferno zu erhalten und zu mahnen, dass sich so etwas nicht wiederholt.

Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich als 13 jähriger Junge am 3. April von der Firma Tennecker & Sommer in der Langen Straße im Handwagen einen Sack Kohlen holte und gegen 16 Uhr der erste Bombenangriff begann. Bereits auf dem Frauenberg angelangt, musste ich in einem Haus Schutz suchen, als in der Neustadtstraße und anderen Stellen Bomben detonierten. Nach dem Angriff eilte ich nach Hause zum Petersberg, sah nach meiner Mutter, die mich umarmte und sich freute, das mir nichts passiert war.

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Schütze Arsch im letzten Glied

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Schütze Arsch im letzten Glied. Ein ungeschminkter Erlebnisbericht eines 17jährigen Soldaten im II. Weltkrieg
Kaserne-Krieg-Russische Kriegsgefangenschaft 1943-1945 von Werner König.

Auch 75 Jahre nach den Ereignissen ist die Nachfrage ungebrochen. Der Autor wurde nach seiner Lehre zur Wehrmacht einberufen. Er beschreibt eindringlich seine Erlebnisse, das Finden neuer Freunde und das Verlieren von Kameraden. Seine Flucht vor den Russen, die Verwundung und Überführung in ein Lazarett. Seine Verwundung und sein junges Alter führten vermutlich dazu, dass Werner König eine lange Gefangenschaft erspart blieb.

Gut drei Jahre dauerte die Drucklegung, nicht die Überarbeitung, vielmehr die kurzen Nächte des Autors waren es, die ihm nach über 60 Jahren immer wieder Details einfielen ließen. Er hat sein Leben lang nicht viel darüber gesprochen, aber er wollte seine Erlebnisse niederschreiben und zur Mahnung wissen, damit nie wieder „Kinder“ in den Krieg geschickt und somit zum „Schütze Arsch im letzten Glied“ werden.
Das Buch ist hier im Shop erhältlich

Fröbels Erziehungstal: Geschichte (n) seiner Schule in Keilhau

Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Pädagogik Fröbels und die geschichtlichen Hintergründe des Lernortes Keilhau. Der Autor verwendet historische Dokumente und beschreibt mit persönlichen Anekdoten sowie eigenen Gedanken die besondere Atmosphäre der „Fröbelschen Erziehungsanstalt“. Dabei zeigt er die Bedeutsamkeit der in 200 Jahren erlangten Erkenntnisse und Erfahrungen für die heutige Zeit auf.

Dr. Matthias Brodbeck, als Freund und Wegbegleiter unserer Einrichtung, hat großen Anteil an der konzeptionellen Weiterentwicklung und der Pflege des historischen Erbes von Friedrich Fröbel am Standort Keilhau. Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dieses Buch einer breiten Leserschaft übergeben zu dürfen. Zum einen soll es Neugier wecken, unsere Schule und deren Umsetzung der Fröbelschen Ideen kennen zulernen. Zum anderen kann es an eine Begegnung oder eine erlebnisreiche Schulzeit in Keilhau erinnern. Das Buch ist eine Würdigung des Lehrens und Lernens im gemeinschaftlichen Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserem „Erziehungstal“.  Bestellen können Sie das Buch hier.