Die Graupenstrasse wieder lieferbar!
A family friend, Werner Rathsfeld, has been 1945 arrested by the Soviet secret in Nordhausen, interned in Buchenwald and 15 sentenced years in prison in Waldheim.
The accusation: His company for wallpaper printing presses have produced war material for the armed forces. His experiences in the NKVD cellars in Nordhausen, in special camps and in Waldheim prison Rathsfeld in his book „The Graupenstrasse“ described. His wife Ursula contributed their experiences and their three children in. The couple is already dead.
Therefore we decided, reprint the book and in Nordhausen (where else) to let Print.
Professor Dr. Volkhard Knigge, Stiftungsdirektor der Gedenkstätte Buchenwald, schlug Alarm. Vor etwa einem Jahr entdeckte er, dass das Buch „The Graupenstrasse – Experienced and suffered in Nordhausen, Buchwald and Waldheim“ von Werner und Ursula Rathsfeld vergriffen war.
Er nannte das Book ein Zeugnis der Zeitgeschichte und ein anschauliches Dokument für Besucher der Gedenkstätte und für Schulen. Grund genug für Nordhäuser Freunde, sich zusammenzuschließen und das Buch neu aufzulegen.Heimat.
Thuringia. Nordhausen. Immer wieder zieht es mich dort hin, dort an die Stätte meiner Jugend. Beim letzten Besuch reibe ich mir verwundert die Augen, staune. Ich sehe die liebevoll renovierten Häuser in der Oberstadt, die schmucken Gärten.
Viel Eigeninitiative und hoffentlich viel Geld aus dem Solidaritätszuschlag. Which is paid by all Germans,,de,This post helps,,de,the wounds,,de,have beaten the war and socialism,,de,close,,de,The shield,,de,Albert-Traeger-Strasse,,en,is spelled correctly again,,de,Any ignoramus had GDR times from the name of the politician and poet in the middle of,,de,century,,,de,Albert carrier,,de,made,,de,With,,de,ä,,tr,dreadful,,de,Alexander Pushkin Street,,de,Here Ursula and Werner Rathsfeld lived with their three children.,,de,Here lived my family,,de,Around the corner the Alexander Pushkin,,de,Street, Nr,,de,Lived there my friend Lutz-Martin Rathsfeld,,de,Inside the apartment is no one,,de,Jutta and Marei have afternoon school,,de,and Lutz-Martin plays well with his friend Wilm Herlyn.,,de,Writes his mother Ursula Rathsfeld,,de,in her diary,,de,The young woman had climbed straight up the stairs,,de,They expected visit,,de. Dieser Beitrag hilft, die Wunden, die Krieg und Sozialismus geschlagen haben, zu schließen. Das Schild „Albert-Traeger-Strasse“ ist wieder richtig geschrieben. Irgendein Unwissender hatte zu DDR-Zeiten aus dem Namen des Politikers und Poeten in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein „Albert Träger“ gemacht. Mit „ä“ – schrecklich.
„Nordhausen, Alexander-Puschkin-Straße 19. Hier wohnten Ursula und Werner Rathsfeld mit ihren drei Kindern.“ Foto: Roland Obst
Eine Postkarte nach fünf Jahren Haft
Sie notiert weiter: „Dann fragt man mich nach Werner. Ich sage ihnen, dass ich vor Kurzem als erstes Lebenszeichen nach fast fünf Jahren eine Karte von ihm aus der Strafvollzugsanstalt Waldheim bekommen habe.“ Fünf lange Jahre voll Bangen und Hoffen.
21. November 1945. buss,,de,and Prayer,,de,Before Rathsfeld house in the Grimmelallee against the,,de,Kommandatura,,sv,by the Russians for their collection in Nordhausen to the,,de,June seized,,de,a car stops,,de,The driver calls,,de,And,,fi,I say just,,de,come along,,de,record personal details.,,de,And,,de,Even right back,,de,Jutta,,de,the six-year-old clinging to my legs and says all the time,,de,Vatilein,,de,do not go with the Russians,,de,So Werner Rathsfeld recalls,,de,Right back,,de,Abendappell,,eu,Bruno called Habich his pencil drawing from everyday life in the special camp at Buchenwald,,de,The reunion can be seven years full of endless suffering and misery in the basement of the NKVD in the,,de,Nordhäuser Karolingerstraße,,de,in the detention Buchenwald and in the penitentiary Waldheim,,de,coming much later,,de,after fleeing to the West,,de,decides Werner Rathsfeld,,de- und Bettag. Vor dem Rathsfeld-Haus in der Grimmelallee gegenüber der „Kommandantura“, von den Russen bei ihrem Einzug in Nordhausen nach dem 1. Juni beschlagnahmt, hält ein Auto. Der Fahrer ruft: „Werner Rathsfeld?“ „Ja“, sage ich knapp. „Mitkommen. Personalien aufnehmen.“ Und: „Auch gleich wieder da“. Jutta, die Sechsjährige klammert sich an meine Beine und sagt immerzu. „Vatilein, Vatilein, geh nicht mit dem Russen mit!“ So erinnert sich Werner Rathsfeld. Gleich wieder da?
„Abendappell“ nannte Bruno Habich seine Bleistiftzeichnung vom Alltag im Speziallager Buchenwald.
Ursula Rathsfeld gehörte bald zu der „Meute“ – so nannten sich in Nordhausen acht, neun Familien, die jede Möglichkeit nutzten, um miteinander zu reden, einander zu helfen, dem Druck zu widerstehen. Und es nimmt nicht Wunder, dass sich auch die Kinder befreundeten. Enge Beziehungen, die bis heute halten, auch wenn die Freunde inzwischen in alle Winde verstreut sind. Und darum war es auch ein Leichtes, genügend Menschen für die Initiative der Neuauflage „The Graupenstrasse“ zu begeistern, unterstützt von Nordhäuser Verbänden und Institutionen.
Erschütternd ist das Erlebnis des Waldheim-Häftlings Rathsfeld, als er von einem mitgefangenen Arzt 1950 a smuggled into the prison photo of his three children Jutta,,de,back then,,de,years,,de,Marei,,el,and Lutz-Martin,,de,could hold in his hands,,de,Family pictures are strictly prohibited under penalty,,de,therefore he cuts the image in three pieces,,de,on each of the head of his children,,de,and hid the treasure in the waistband of his underpants,,de,But his fear and anxiety of being discovered is so great,,de,he then but destroyed the three small parts later,,de,but preserves the photos in his heart and so converses with his children in the lonely hours in the cell,,de,Only now in prison after five years imprisonment the charges he opened,,de,Is,,da,the managing director and shareholder of Maschinenfabrik Julius Fischer,,de,the wallpaper printing machines produced,,de, damals 11 Jahre, Marei (9) und Lutz-Martin (6) in seinen Händen halten konnte. Familienbilder sind bei Strafe strengstens verboten. Er schneidet deshalb das Foto in drei Stücke, auf jedem der Kopf eines seiner Kinder, und versteckt den Schatz im Bund seiner Unterhose. Doch seine Furcht und Sorge vor Entdeckung ist so groß, dass er die drei kleinen Teile dann doch später vernichtet – aber die Fotos in seinem Herzen bewahrt und so Zwiesprache mit seinen Kindern in den einsamen Stunden in der Zelle hält.
Erst jetzt im Zuchthaus nach fünf Jahren Inhaftierung wird ihm die Anklage eröffnet: Er, der Geschäftsführer und Teilhaber der Maschinenfabrik Julius Fischer, die Tapetendruckmaschinen herstellte, have made parts of weapons during the war years,,de,In the notorious Waldheim processes it becomes defenseless,,de,Years in prison sentenced,,de,the measure was already previously,,de,Seriously ill released from prison,,de,Two years later, by imprisonment seriously ill is released,,de,by a general amnesty of the president Wilhelm Pieck on the anniversary of the GDR,,de,Ursula Rathsfeld writes,,de,Very slowly he went,,de,to meet me,,de,We walked toward each other,,de,Step by step,,de,Werner.,,en,My Ursula.,,de,There was nothing else in the world for us,,de,OF,,fr,A few weeks later succeed her escape,,de,Separated to West Berlin,,de,Because they can not stand out as a family,,de,Mother Ursula with Marei and Lutz-Martin,,de,Werner Rath field with Jutta,,de. In den berüchtigten Waldheimer-Prozessen wird er ohne Verteidigung zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt, das Maß stand schon vorher fest.
Schwer krank aus dem Gefängnis entlassen
Zwei Jahre später wird der durch die Haft Schwerkranke freigelassen – in October 1952 durch eine Generalamnestie des Staatspräsidenten Wilhelm Pieck zum Jahrestag der DDR. Ursula Rathsfeld schreibt: „Ganz langsam ging er … mir entgegen. … Wir gingen aufeinander zu, Schritt für Schritt. „Werner.“ – „Meine Ursula.“ Es gab nichts anderes mehr auf der Welt für uns, – DU. Nur wenige Wochen später glückt ihre Flucht. Getrennt nach West-Berlin. Denn sie dürfen nicht als Familie auffallen. Mutter Ursula mit Marei und Lutz-Martin. Werner Rathsfeld mit Jutta.
Seven years later, the escape is repeated with friends,,de,When the Soviet General Secretary of the CPSU,,de,Nikita Chrustschow,,en,in the autumn,,de,for the first time openly and ultimately threatens,,de,to close the way to West Berlin finally,,de,a patient comes to my father into practice,,de,closes the door and says bluntly,,de,If West Berlin is made close,,de,is it your turn,,de,They are high on our list.,,de,The man,,de,we knew that,,de,was at the State Security Service,,de,My father,,de,Presbyter in our community,,de,was occurred open to the Church,,de,We children did not go to Jugendweihe,,de,but for confirmation classes,,de,flight,,de,as the Rathsfeld family,,de,on separate paths into three groups,,de,My father with the youngest,,de,my mother with me,,de,the two older sisters,,de,meeting was,,de,unforgotten,,de. Als der sowjetische Generalsekretär der KPdSU, Nikita Chrustschow, im Herbst 1958 zum ersten Mal unverhohlen und ultimativ damit droht, die Wege nach West-Berlin endgültig zu schließen, kommt ein Patient zu meinem Vater in die Praxis, schließt die Tür und sagt unverblümt: „Wenn West-Berlin dicht gemacht ist, sind Sie dran, Sie stehen ganz oben auf unserer Liste.“ Der Mann, das wussten wir, war beim Staatsicherheitsdienst. Mein Vater, Presbyter in unserer Gemeinde, war zu offen für die Kirche eingetreten; wir Kinder gingen nicht zur Jugendweihe, sondern zum Konfirmationsunterricht.
Flucht, wie die Familie Rathsfeld, auf getrennten Wegen in drei Gruppen: Mein Vater mit der Jüngsten, meine Mutter mit mir, die beiden älteren Schwestern. Treffpunkt war – unvergessen – at the 27. March in West Berlin,,de,at Aschinger,,de,that famous Diner,,de,in which you could eat as much bread for a bowl of pea soup as you liked,,de,For us from the East an unimaginable paradise,,de,Rath field son Lutz-Martin is the start of the new edition from the,,de,read in December Nordhäuser Tabakmuseum,,de,Volker barges will be there,,de,Nordhäuser co-Graduate my sister,,de,who later headed the Senate Chancellery of the Governing Mayor of Berlin,,de,notes in his afterword,,de,in the historical context,,de,Or the first mayor of Nordhausen to the turn,,de,Manfred Schröter,,de,today lives in that house in the Karolingerstraße,,de,in the Werner Rathsfeld was imprisoned,,de,He has received a few traces from the time of the GPU cellar carefully,,de, bei Aschinger, jenem berühmten Speiselokal, bei dem man für einen Teller Erbsensuppe so viel Brötchen essen durfte wie man mochte. Für uns aus dem Osten ein unvorstellbares Paradies.
Rathsfelds Sohn Lutz-Martin wird zum Start der Neuauflage aus der „Graupenstrasse“ at the 5. Dezember im Nordhäuser Tabakmuseum lesen. Auch Volker Kähne wird da sein, der Nordhäuser Mit-Abiturient meiner Schwester. Er, der später die Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters von Berlin leitete, stellt in seinem Nachwort „The Graupenstrasse“ in den historischen Rahmen. Oder der erste Bürgermeister von Nordhausen nach der Wende, Dr. Manfred Schröter, der heute in jenem Haus in der Karolinger Straße wohnt, in dem Werner Rathsfeld inhaftiert war. Er hat die wenigen Spuren aus der Zeit des GPU-Kellers sorgsam erhalten. Schröter will moderate the evening in the Tobacco Museum,,de,There will be a big reunion,,de,maintain friendships,,de,until today and beyond,,de,Wilm Herlyn,,en,Graupenstraße order page,,de,Smersch,,sk,Permalink to The Graupenstraße available again,,de.
Es wird ein großes Wiedersehen geben. Die Freundschaften halten, bis heute und darüber hinaus.